Tadasana bedeutet Bergstellung, weshalb diese Yoga-Position auch Berghaltung genannt wird. Tadasana ist die Ausgangsposition für alle Steh-Positionen. Sie wird oft unterschätzt, da sie sehr einfach aussieht. Aber aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass Tadasana eine der wichtigsten Yoga Positionen ist und es wichtig ist, diese korrekt auszuführen. Achte deshalb auf die Details und nimm deinen Körper bewusst wahr. Bei einer richtigen Ausführung hilft dir Tadasana Gleichgewicht zu erreichen, deine Aufmerksamkeit zu schärfen und dein Selbstbewusstsein zu stärken. Außerdem kräftigt und strafft diese Position dein Becken und deinen Bauch.
So funktioniert Tadasana:
- Stelle dich am besten barfuß auf eine ebene Fläche. Die Füße sollten max. faustbreit auseinander sein.
- Hebe deine Zehen ab, spreize sie und lege diese bewusst wieder auf dem Boden ab.
- Strecke deine Arme seitlich nach unten. Die Handflächen zeigen zu den Oberschenkeln. Deine Finger sind zusammen und ziehen in Richtung Boden.
- Strecke deinen Nacken und stelle dir vor, wie den Scheitel in Richtung Decke strebt.
- Spanne deine Kniescheiben und Oberschenkel an und verteile dein Gewicht gleichmäßig auf deine Füße. Drehe die Oberschenkel leicht nach innen.
- Spanne deine Gesäßmuskeln an und ziehe deinen Bauch leicht ein.
- Richte deinen Blick geradeaus, dein Kinn ist parallel zum Boden. Atme gleichmäßig und achtsam.
- Bleibe 30 bis 60 Sekunden in dieser Position und nimm deinen Körper bewusst wahr. Du kannst dabei auch deine Augen schließen, falls es möglich ist und du dabei dein Gleichgewicht halten kannst.
Hinweis: Du solltest Tadasana nicht ausführen, falls du Kopfschmerzen, Migräne, niedrigen Blutdruck, Schwindelgefühl oder Schlaflosigkeit hast.
Bild: Erico Marcelino auf Unsplash
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