Wir kennen alle diese Tage an denen nichts zu funktionieren scheint. Alles geht schief. Wir sind unzufrieden und unglücklich und sehen nur noch die Mängel in unserem Leben. Um aus diesem Mangel herauszubrechen, ist eine Dankbarkeitsübung genau das Richtige und sehr hilfreich, um wieder die Fülle in unser Leben zu lassen.
Für diese Übung kannst du dich hinlegen oder bequem hinsetzen. Wenn du magst, kannst du auch deine Augen schließen. Nehme zuerst einmal ein paar tiefe Atemzüge, um zur Ruhe zu kommen.
Und nun lasse dein Herz sprechen: Für was bist du dankbar?
Es geht dabei nicht um moralische Maßstäbe oder ob jemand anderes das gut finden würde. Es geht dabei nur um dich und bei welchen Gedanken ein gutes Gefühl bei dir entsteht. Für welche Menschen bist du zum Beispiel dankbar? Für welche Fähigkeiten, die du hast?
Bei meiner Dankbarkeitsmeditation zum Beispiel tauchen immer wieder die folgenden Sätze auf:
- Ich bin dankbar für meine Eltern und Brüder.
- Ich bin dankbar für meinen Freund.
- Ich bin dankbar, dass ich ein Dach über dem Kopf habe.
- Ich bin dankbar, dass ich genügend zu Essen und Trinken habe.
- Ich bin dankbar für meine lieben Freunde, die mich so akzeptieren wie ich bin.
- …
Du kannst dir deine Gründe auch aufschreiben und diese Dankbarkeitsliste dir immer mal wieder durchlesen. Und natürlich ergänzen, falls dir ein neuer Grund einfällt, um dankbar zu sein.
Falls du deine Dankbarkeitsübung in eine Meditation einbauen möchtest, dann findet du diese zum Beispiel in meiner geführten Guten Morgen Meditation.
„Nicht die Glücklichen sind dankbar. Es sind die Dankbaren, die glücklich sind.“ – Francis Bacon
Bild: Jessica Castro auf Unsplash
