
Besuch der Ausstellung „Healing – Leben im Gleichgewicht“, Achtsam durch den Advent Challenge begleiten, Jahresrückblick machen, Vision Board erstellen und während den Rauhnächten viel reflektieren. Im Dezember habe ich neben dem Abschluss von Projekten auch versucht viel Zeit für mich zu nehmen.
Hallo 🙂
und noch ein wunderbares, gesundes und glückliches Jahr 2023! Ich hoffe, dass du gut in das neue Jahr gestartet bist und die ersten Tage vor allem mit vielen achtsamen und glücklichen Momenten erlebt hast. Hast du dir Zeit genommen, um auf das vergangene Jahr zurückzublicken? Oder hast du dir vielleicht Ziele für 2023 überlegt? Das sind auf jeden Fall immer meine Rituale in den Tagen zwischen den Jahren. Außerdem habe ich mir bewusst Zeit für die Rauhnächte genommen und viel reflektiert. Was sonst noch bei mir im Monat Dezember los war, erfährst du in diesem Monatsrückblick.
Viel Spaß beim Lesen!
P.S.: Dieses Mal gibt es meinen Monatsrückblick mit etwas Verspätung … normalerweise schaffe ich es ja den Beitrag zeitnah zum Monatsbeginn zu veröffentlichen. Nur habe ich in den ersten Januartagen gekränkelt. Damit wollte mir mein Körper wohl sagen, dass eine Woche Urlaub nicht ausreichend waren. 😉 Auch wenn ich etwas genervt war, dass ich mich im neuen Jahr nicht gleich wieder an meine Arbeit machen konnte, bin ich dankbar für die Zeichen, die mir mein Körper gibt. Denn mein Kopf hatte wohl wirklich etwas mehr Auszeit gebraucht und ich merke auch jetzt noch, dass ich längere Pausen und viel Schlaf brauche, um meinem Körper und vor allem meinem Geist Ruhepausen zu gönnen.
Früher hätte ich in diesen Situationen einfach eine Kopfschmerztablette eingeworfen und weiter gemacht, … um dann ein paar Wochen später richtig krank zu sein und zwei Wochen auszufallen. Das ist eines meiner großen Learnings in den letzten Jahren gewesen: die Zeichen meines Körpers wahrnehmen, darauf hören und entsprechend handeln. Und dabei liebevoll mit mir umgehen und ich nicht zu verurteilen, dass ich manchmal mehr Pausen brauche als andere.
Wie machst du das? Hörst du auf deinen Körper und handelst du dann auch entsprechend, um dein körperliches und geistiges Wohlbefinden zu behalten? Lass die Frage ruhig mal ein bisschen wirken.
So, jetzt aber zu meiner Rückschau auf den Monat Dezember. 🙂
Ausstellung „healing – Leben im Gleichgewicht“
Mitte Dezember habe ich die Ausstellung „healing – Leben im Gleichgewicht“ in Frankfurt besucht. Ich hatte hierfür eine Einladung erhalten und da das Thema sooo passend zu meinem dritten Buch ist, an dem ich gerade arbeite, wollte ich mir die Ausstellung unbedingt anschauen. Und was soll ich sagen: Es war wunderbar, inspirierend aufweckend und hat mich in all dem bestärkt, was ich mache, arbeite und an meine Leser und Kursteilnehmer weitergebe. In der Ausstellung wird man durch die einzelnen Kunstwerke und Texte angeregt über sich und die Welt zu reflektieren. Man erhält wertvolle Denkanstöße, wie ein friedvolles Miteinander und Gleichgewicht für jeden einzelnen und die Welt gelingen kann.
Die Ausstellung läuft noch bis September 2023 und ich glaube, ich werde noch einmal hingehen. 🙂 Ich kann dir deshalb nur wärmsten ans Herz legen die Ausstellung auch zu besuchen und dich inspirieren zu lassen für mehr Gleichgewicht im Leben. Hier findest du mehr Infos und hier ein Videobeitrag in der ARD Mediathek.
Achtsam durch den Advent Challenge

Im Dezember fand zum zweiten Mal die „Achtsam durch den Advent“ Challenge statt. In den 24 Tagen vom 01. bis zum 24. Dezember gab es tägliche Impulse von mir mit Achtsamkeits-, Yoga- oder Entspannungsübungen. Falls du mit dabei warst, dann vielen lieben Dank dafür! Ich hoffe, dass dir meine Übungen geholfen haben in der doch teilweise sehr trubeligen Vorweihnachtszeit innere Ruhe und Balance zu schenken. Mal schauen, ob es in diesem Jahr wieder eine achtsame Challenge bzw. einen achtsamen Adventskalender gibt. Mir macht es auf jeden Fall immer sehr viel Spaß, vor allem, wenn ich so schöne Rückmeldungen von euch erhalte. 🙂
Jahresrückblick, Vision Board für 2023 & Rauhnächte
Zwischen den Jahren nehme ich mir Zeit, um zu reflektieren. Ich schaue auf das Jahr zurück, schreibe mir auf, was ich alles erlebt habe, was gut und nicht so gut war. Was ich lernen konnte, vor welchen Herausforderungen ich stand und was ich beruflich und privat erreicht oder nicht erreicht habe. Ich notiere mir, welche Menschen mich begleitet haben, was meine Highlights waren, wofür ich dankbar bin und was ich von dem Gelernten in das neue Jahr mitnehmen und was ich loslassen möchte.
Nach meiner Rückschau blicke ich auf das neue Jahr und mache mir Gedanken, welche Ziele ich erreichen möchte, was ich mir wünsche und welche Werte mich dabei begleiten sollen. Dabei entsteht dann mein Vision Board, das ich als Bildschirmhintergrund verwende, damit ich das ganze Jahr über immer wieder drauf schauen kann. Falls du auch noch eine Rückschau machen und ein Vision Board erstellen möchtest, dann findest du hier im Blogbeitrag Inspiration und eine kleine Anleitung.
Dieses Mal habe ich das alles zusätzlich mit einer Rauhnachtsbegleitung von meiner lieben Coaching Kollegin und Freundin Anett von Menschenfieber gemacht. Dies war sehr intensiv und bereichernd, da man dann noch einmal mehr und tiefer reflektiert hat. Man ist in diesen 12 Rauhnächten und Tagen vom 25.12. bis 05.01. viel am beobachten und wahrnehmen und das in Bezug auf das jeweilige Rauhnachtsthema. Vielleicht war ich deshalb danach bzw. währenddessen auch am kränkeln, weil Reflektieren sehr viel Kopfarbeit bedeutet und das schon sehr erschöpfend sein kann … es hat aber dennoch viel Spaß gemacht und eines meiner Erkenntnisse bzw. mein Leitsatz für 2023 ist: „Alles ist möglich, wenn ich mit offenen Armen, Augen und Herzen durchs Leben gehe.“
Urlaub
Zwischen den Jahren war dann mein Sofa mein liebster Freund 🙂 und ich habe mir ein paar Tage Urlaub zu Hause gegönnt. An den Feiertagen habe ich viel Zeit mit meinen Eltern und Brüder verbracht, viele Plätzchen gegessen, hin und wieder Laufen & Spazieren gewesen, die Yogamatte ausgerollt und ansonsten versucht nichts zu machen. Wie oben schon berichtet, wären zwei Wochen besser als eine Woche gewesen. 😉
Toller Winter Wunderland Spaziergang
Ein paar Tage hat es bei mir Schwarzwald geschneit und an einem wunderbar sonnigen Samstag habe ich das tolle Wetter für einen schönen Spaziergang genutzt. 🙂




Blog Rückblick Dezember 2022
- Monatsrückblick November 2022 – Yoga-Retreats planen und beim Aerial Yoga loslassen
- Ayurvedische Kardamom Plätzchen
- 12 von 12 im Dezember 2022 – Winter Wonderland
- Herzmeditation für mehr Mitgefühl mit Buchtipp
Das war mein Monat Dezember. Ich hoffe der Rückblick hat dir gefallen und du hast einen Einblick bekommen, was bei mir so los war und was mich in den letzten 4 Wochen beschäftigt hat.
Be happy & Namasté! Deine Steffi
Liebe Steffi,
ich hoffe es geht dir inzwischen besser. 💚
Ja, die Rauhnächte sind nicht nur Wellness 🙃. Es kann ganz schön was in Schwung kommen. Ich selbst war danach auch ziemlich durch. Hab allerdings das Gefühl, das kommt bei mir nicht vom Reflektieren an sich – also nicht von der Kopfarbeit, sondern von den Erkenntnissen, die daraus entstanden sind. Das muss ja auch erst mal verdaut und sortiert werden. Inzwischen bin ich aber wieder fit und voller Tatendrang. 😄
Dein Leitsatz gefällt mir sooo gut. Und auch die Ausstellung, von der zu erzählst, klingt toll. Und die Winterbilder…! So eine schöne Gegend, in der du wohnst. 😍
Danke für den tollen Einblick in deinen Dezember.
Alles Liebe
Anett 🤗
Hallo Liebe Anett,
ja stimmt, daran ist sicherlich etwas dran, dass die Verarbeitung der Erkenntnisse auch einiges an Kraft und Energie kostet. 🙂 Mittlerweile fühle ich mich besser, sodass ich auch wieder Laufen gehen und Sport machen kann. Die Energie kommt zurück und ich hoffe, dass das nun so bleibt!🙏
Wie schön, dass auch du wieder fit und voller Tatendrang bist, das freut mich sehr. 😍
Ganz liebe Grüße & bis bald
Steffi
Hallo liebe Stefanie,
Ich wünsche Dir auch noch einen guten Start in das neue Jahr und daß du deinen Leitsatz für 2023 auch umsetzen kannst.
Als ich deinen Blog gelesen habe, hatte ich das Gefühl, daß du von mir schreibst. Mir ist es ähnlich gegangen wir dir und mein Körper hat mehr Ruhe eingefordert. Sprich: Ich bin krank geworden. Und wer nicht hören will, darf eben fühlen. Ich durfte mir eingestehen, daß ich manchmal eben mehr Pausen brauche als manch anderer. Und das ist auch absolut ok.
Für das neue Jahr höre ich mehr auf meinen Körper. Das ist ein Thema, das mich schon seit ein paar Jahren beschäftigt. Und jetzt wird es angepackt!
Alles Liebe und viele Grüße!
Michael
Hallo lieber Michael,
vielen Dank! Ich wünsche dir auch einen wunderbaren Start in das neue Jahr 2023!
Und lieben Dank für deine Nachricht. Ich hoffe, dass es dir mittlerweile besser geht und du wieder gesund bist.
Schon interessant, wie unser Körper mit uns spricht, nicht wahr? 😉 Und genau, es ist vollkommen ok, wenn man mehr Pausen braucht als andere. Denn jeder von uns ist anders und das ist gut so. Meine Erkenntnis war auch, wenn ich mir regelmäßig Pausen gönne und diese gerne auch mal länger sind, das ich am Ende weitaus mehr Energie und Ruhe habe für meine Aufgaben und dann auch genauso viel und sogar noch mehr erledigt bekomme, da ich diese Dinge mit genügend Kraft angehen kann. Deshalb kann ich dich nur dazu motivieren, auf deinen Körper zu hören und ihm das zu geben, was er eben in den jeweiligen Momenten braucht. 🙂 Ich wünsche dir auf jeden Fall alles Gute und Liebe für 2023 und dass du dein Vorhaben achtsam und mit viel Freude angehst.
Liebe Grüße
Steffi